Die Namenserklärung bei diesem Stadtteil erübrigt sich – Innsbruck war Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976.
1961 wurde mit dem Bau des ersten Olympischen Dorfes zur Unterbringung der Athleten begonnen. Dafür musste der zu Arzl gehörige Schießstand im Tal verlegt und oberhalb des Dorfes neu errichtet werden. Die Siedlung, die sich ab 1920 um den Schießstand entwickelt hatte, wurde später Neu-Arzl genannt und ist – auch wenn Arzl zugehörig - eng mit dem Olympischen Dorf verbunden. Noch im Frühsommer 1964 konnten die ersten Mieter die acht zehngeschossigen Wohnblöcke beziehen. Bereits im Sommer 1973 wurde mit dem Bau des zweiten Olympischen Dorfes direkt neben dem ersten begonnen. Die insgesamt rund 1330 Wohnungen wurden an bevorzugt kinderreiche Familien vermietet, was zur Folge hatte, dass die Generation der späten 60er und 70er Jahre eine besonders gesellige Kindheit erlebte. 200 Kinder in einem Wohnblock in ungefähr demselben Alter waren keine Seltenheit!